WISSENSCHAFT.KUNST.POLITIKAktivismus & Partizipation Interdisziplinäres Symposium
am 28. Mai 2021Beginn: 17 Uhr
CHOR-PERFORMANCE
IM ÖFFENTLICHEN RAUMIm Anschluss Symposium
Podiumsgespräch mit: Rosemarie Brucher, Thomas
Köck, Monika Meister, Tomas Schweigen; moderiert von Andrea Heinz
Wie können Kunst und Wissenschaft in den
politischen Diskurs und in gesellschaftliche Debatten eingreifen, wie werden sie wirksam, wann zur politischen Aktion? Welche
Funktion haben dabei Kunstinstitutionen und Universitäten? Und ist das überhaupt ihre Aufgabe?
Um diese Fragen kreist
das interdisziplinäre Symposium Wissenschaft.Kunst.Politik. Ausgangspunkt sind Elfriede Jelineks politisch-ästhetischer Anspruch
und die unterschiedlichen politisch-aktivistischen Formate, zu denen ihre Texte herausgefordert haben.
Verhandelt werden
aktuelle Tendenzen aktivistischer Ästhetik und Forschung, neue Formen der Partizipation und Immersion, der Zusammenhang von
Kunst/Wissenschaft und sozialer Praxis sowie zukünftige Modelle des Umgangs mit dem öffentlichen Raum in diesem Zusammenhang.
Die Veranstaltung wird mit einer chorisch-performativen Intervention vor dem Schauspielhaus Wien eröffnet, mit
einem Text, den Thomas Köck exklusiv für den Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek verfasst hat: EINE SEHR
KURZE SEHR GRUNDSÄTZLICHE ÜBERLEGUNG FÜR HARFE CHOR UND SCHLAGWERK. Der Chor bildet sich aus Studierenden der Universität
Wien und der MUK, Mitarbeiter*innen und Schauspieler*innen des Schauspielhauses.
Der Eintritt ist
frei.
Begrenzte Platzzahl, Anmeldung erforderlich:
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Karten reservieren Veranstaltet vom Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek der
Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum in Kooperation
mit dem Schauspielhaus Wien und der Central European University Vienna.
Der Interuniversitäre Forschungsverbund
Elfriede Jelinek ist ein gemeinsames Zentrum der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
(MUK).
Dieses Zusammenwirken ist nicht nur ein innovatives Modell der Kooperation einer Wissenschafts- und einer Kunstuniversität,
sondern ergibt sich auch konsequent aus Jelineks intermedialer Arbeitsweise und ihrer starken Affinität zur Musik, zum Theater,
zum Musiktheater, zum Tanz und zum Film.
Anspruch des Interuniversitären Forschungsverbunds ist es, mit Expert*innen
der Universität Wien und der MUK sowie in Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftler*innen, Kunstinstitutionen und
Künstler*innen Wissenschaft und Kunst miteinander zu vernetzen sowie neue Formen und Formate wissenschaftlich-künstlerischer
Forschung zu entwickeln. Elfriede Jelinek und ihr Werk geben die Impulse für Schwerpunkte zu aktuellen gesellschaftspolitischen
Themen und zu ästhetischen Fragen.
Folder
Wissenschaft.Kunst.Politik (PDF) www.ifvjelinek.at