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DIE WIEDERENTDECKUNG DER GRANTELOPER

von FUX
URAUFFÜHRUNG
Regie: Nele Stuhler & Falk Rößler (FUX)

Gastspiel am 22. & 23. November 2018

FUX kehren nach ihrer Erfolgsproduktion »Frotzler Fragmente« (Spielzeit 2016/17) an das Schauspielhaus zurück und widmen sich der Artikulation von Widerspruch – von der folgenlosen Klage bis hin zum aufrührerischen Protest. Dafür entdecken sie das uralte, fast vergessene Musiktheaterformat der Granteloper wieder. Diese wurde einst erdacht, um den Sorgen und Nöten der Unterdrückten eine Gesangsstimme zu verleihen und sie in einem beispiellosen Gesamtkunstwerk zu voller Blüte zu entfalten. Nicht zuletzt wegen dieses hehren Anspruchs ist die Granteloper nie verwirklicht worden. Das übernehmen nun FUX. Denn wenn die Zeit für eine Granteloper jemals reif war, dann heute.


Konzept, Regie, Texte, Musik: FUX (Nele Stuhler, Falk Rößler)
Mitarbeit Konzept, Texte, Musik: Stephan Dorn
Performance: Léonard Bertholet, Tino Kühn, Hannah Müller
Musik: Paul Peuker, Nils Michael Weishaupt
Bühne: Annatina Huwiler
Kostüme: Katharina Sendfeld
Licht & Video: Jost von Harleßem
Sounddesign: Rupert Jaud, Samuel Schwenk
Dramaturgie: Michaela Stolte
Produktionsleitung: Jasna Witkoski
Regie- und Ausstattungsassistenz: Robert Zeigermann
Bühnenbildassistenz: Friederike Rost

Weitere Informationen:
gruppefux.de/works/die-wiederentdeckung-der-granteloper

Ein Gastspiel von FUX. Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.

Pressestimmen

„Gewitzt und ideenreich ist das in seinen formalen und inhaltlichen Verknüpfungen (…) Viele wunderbar ausgefranste, gleich wieder verdichtete Momente entstehen“ Berliner Zeitung

„ein apartes Format“ taz

„fulminanter Bluff“ Nachtkritik

„eine agile junge Dreiergruppe, der es gelingt, eine Ausstrahlung von Unmittelbarkeit und Frische auf die Bühne zu bringen (…) ausgesprochen gewitzt und gleichzeitig formal punktgenau gearbeitet – und es hat einen einnehmenden Charme“ Frankfurter Rundschau

„ein Theaterabend mit Spaß und Haltung (…) Sie finden Hintersinn in der Oberfläche, loten spielerisch die schillernden Möglichkeiten des Operngenres aus.“ Kulturradio rbb

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