Puneh Ansari, *1983 in Wien, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Sie lebt als Autorin und Künstlerin in Wien. 2017 erschien ihr Debüt „Hoffnun'“ im mikrotext Verlag, 2019 das Hörspiel „Ludmilla“.
Lydia Haider, *1985, Schriftstellerin, lebt in Wien. Chefpredigerin der Musikkapelle gebenedeit. Studierte Germanistik und Philosophie, ist Mutter zweier Kinder und organisiert mit Kolleg_innen die Lesereihe Blumenmontag sowie das Kunstfestival Perspektiven Attersee. Mit der Wiener Grippe/KW77 schreibt sie Reiseberichte. Zuletzt: Wort des lebendigen Rottens. Gesänge zum Austreiben (2020).
Mercedes Kornberger, geboren 1989, aufgewachsen und wohnhaft in Wien, ist unter anderem Mitglied der Wiener Grippe/KW77 und Mitveranstalterin der Literaturreihe Blumenmontag, die jeden letzten Montag im Monat im Café Stadtbahn stattfindet.
Barbi Marković, geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik in Belgrad und Wien. In Belgrad war sie Lektorin im Rende-Verlag. Sie lebt seit 2006 in Wien, 2009 machte sie mit dem Thomas Bernhard-Remix-Roman „Ausgehen“ Furore. 2016 erscheint der Roman „Superheldinnen“. Barbi Marković hat zudem zahlreiche Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele verfasst.
Maria Muhar, *1986 in Wien, Kochlehre, Studium an der Akademie der bildenden Künste. Seit 2016 Studium am Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Ausstellungen, Veröffentlichung von Lyrik, Prosa und Kurzhörspielen. Zuletzt erschien der Text Schlachthausgasse in der Anthologie Und wie wir hassen! bei Kremayr&Scheriau.
Stefanie Sargnagel lebt als Autorin und Cartoonistin
in Wien. Von 2009-2012 publizierte sie das Fanzine „Extrem deprimierende Zines“. Ab 2013 erschienen ihre Bücher: „Binge Living“
(2013, RDE), „Fitness“ (2015, RDE), „In der Zukunft sind wir alle tot“ (mikrotext, 2016) und „Statusmeldungen“(Rowohlt,2017).
Sie zeichnet regelmäßig Cartoons für den Falter, die Frankfurter Allgemeine Quarterly, den Augustin und die WIENERIN. Ihre
Reportagen erschienen im VICE, im Bayerischen Rundfunk, in „DIE ZEIT“ und in der Süddeutschen Zeitung. 2016 gewann sie den
Publikumspreis bei den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“, 2017 den Sonderpreis des „Österreichischen Kabarettpreises“,
2019 den „Sondermannpreis für komische Kunst“. Sie ist Mitglied der Autorinnengruppe „Wiener Grippe/KW77“ und der Burschenschaft
Hysteria. Aktuell ist ihr Stück „Ja eh, Beisl, Bier und Bachmannpreis“ im Wiener Rabenhoftheater zu sehen, im Jänner 2020
wurde ihr Stück „Am Wiesnrand“ am Münchner Volkstheater uraufgeführt, im September 2020 werden ihre Texte in „Iphigenie. Traurig
und geil im Taurerland“ an der Volksbühne Berlin verwendet. Im Oktober 2020 erscheint ihr Buch „Dicht“ im Rowohlt Verlag.
KMT ist das neue Solo Projekt von Katarina Maria Trenk (Sex Jams, Leeloo, Euroteuro). Sie vermischt dabei gekonnt darken Ambient mit Noise und rundet alles mit ihrer ausdrucksstarken Performance ab. Die Sound Collagen, die in straighter no-fi Manier entstanden sind, bestehen aus Field Recordings und industriellen Geräten wie Heizstrahler oder Ventilatoren, dazu wird live mit Synthesizer und Stimme improvisiert. Instagram