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Produktionen

DAS OPTIMUM

von Mario Wurmitzer
URAUFFÜHRUNG
Regie Maria Sendlhofer

Premiere am 31. Oktober 2019
im Nachbarhaus | USUS


Termine am 24.4., 25.4., 9.6., 10.6. abgesagt!

Aufführungsdauer: ca. 90 Minuten
 
Anna hat plötzlich Halluzinationen. Seit Wochen kann sie nicht mehr schlafen. Um endlich Ruhe und Entspannung zu finden, will sie mit ihrem Freund Max eine Reise auf die Malediven antreten. Doch am Flughafen lässt der Abflug immer länger auf sich warten und außerhalb des Gebäudes patrouillieren plötzlich Soldaten mit Maschinengewehren. Als sie den undurchsichtigen Kommunikationsberater Thomas kennenlernen, überschlagen sich die Ereignisse. Ein surreal-komödiantischer Trip nimmt seinen Lauf.
Mario Wurmitzer erforscht den in unseren nervösen Zeiten allgegenwärtigen Trend zur Selbstoptimierung und verdichtet ihn zu einer surrealen Farce.
 
Eine Produktion des Theater KOSMOS Bregenz in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien.

Produktionsteam

Besetzung: Philipp Auer, Enrique Fiß, Nina Lilith Völsch
Autor: Mario Wurmitzer
Regie: Maria Sendlhofer
Bühne & Kostüme: Larissa Kramarek
Musik: Niklas Handrich
Regieassistenz: Johanna Mitulla

Pressestimmen

"Überzeugend, wendig und sehr modern. Regisseurin Maria Sendlhofer setzt in einer sehr reduzierten und gerade dadurch umso konzentrierteren Inszenierung das Ringen um den Schlaf in Szene. Kühl und grell das Licht, peitschend der Sound, treibend das Spiel. (...) Eineinhalb Stunden Theater, die man sich gönnen sollte." VORARLBERGER NACHRICHTEN
 
„Mario Wurmitzer denkt in seiner Satire „Das Optimum“ über die „schlaflose Gesellschaft“ und ihre Folgen nach. (…) Maria Sendlhofer setzt den filigranen Text mit Furor in Szene, rauscht durch die Verführung zum rechtsradikalen Aktionismus, der Max erliegt, brettert durch Annas Zweifel – und die drei Schauspieler zeigen sich dem rasanten Tempo gewachsen, statten es mit feinsten kleinen Gesten aus. Es ist eine Freude, ihnen im Parforceritt durch jene ideologischen Angebote zu folgen, denen wir in den letzten Jahren unaufhörlich ausgesetzt waren.“ KULTURZEITSCHRIFT.AT
 
"Mario Wurmitzers Vorlage nimmt nicht nur einen Leistungswahn ins Visier, sondern thematisiert zugleich gesellschaftliche und persönliche Erwartungen und Ansprüche, eine zunehmende Radikalisierung, das Zerfallen von Strukturen und eine gewisse Angst vor der Zukunft." NEUE Vorarlberger Tageszeitung

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