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Produktionen

THE END OF IT ALL

ein Projekt von Tomas Schweigen und Ensemble
URAUFFÜHRUNG

Premiere am 5. März 2022, 20 Uhr

Folgetermine:
  8. März 2022, 20 Uhr
  9. März 2022, 20 Uhr
11. März 2022, 20 Uhr
12. März 2022, 20 Uhr
15. März 2022, 20 Uhr
16. März 2022, 20 Uhr
17. März 2022, 20 Uhr
19. März 2022, 20 Uhr
22. März 2022, 20 Uhr
23. März 2022, 20 Uhr

Vorstellungsdauer: ca. 75 Minuten, keine Pause

Die letzten Künstler:innen und Gäste sind ausgezogen aus dem Schauspielhaus Hotel, der Abbau hat bereits begonnen. In einigen der verlassenen Zimmer flimmern noch letzte Video-Installationen einsam vor sich hin, durch die leeren Flure hallt der Endlos-Loop einer letzten Playlist aus dem verlassenen Radiostudio.

Im Saal wartet Sebastian Schindegger auf Publikum und auf seinen Auftritt. Er hat die verantwortungsvolle und zugleich unmögliche Aufgabe, eine allerletzte Vorstellung zu spielen – in diesem Raum, an diesem Tag und überhaupt. Um »das Ende von allem« soll es gehen und dieses gleichzeitig einläuten. Ein »Danach « wird es nämlich nicht geben. Diese allerletzte Vorstellung ist der letzte gemeinsame Moment vor dem absoluten Nichts. Das Ende dieser Performance ist zugleich ein globales, universales – danach wird alles bereits unwiderruflich zu Ende gegangen sein.

Wie können und wollen wir uns ein absolutes Ende vorstellen? Und welche Auswirkung hat das Denken des Unvorstellbaren auf unser Leben, auf unsere letzten gemeinsamen Minuten? Begreifen wir es als Ende mit Schrecken? Oder liegt nicht vielleicht auch etwas Tröstliches in der Vorstellung einer finalen und kollektiven Auflösung aller Dinge, allen Denkens und allen Seins?

BIBLIOTHEK

Tomas Schweigen »The End of it All« (Schauspielhaus Magazin #2 21/22)           

Pressestimmen

„Der im Stil von raffinierten Gedankenexperimenten à la Forced Entertainment gebaute Abend handelt nicht von Endzeitstimmungen (Klimakatastrophe oder Rohstoff-Aus), vielmehr ist das Stück von Tomas Schweigen (auch Regie) und dem Ensemble ein Ausloten von Vorstellungen eines generellen faktischen Endes. (…) Der sympathische 75-Minüter hat noch einige andere Überraschungen parat. Er unterwandert Erwartungen, schlägt dramaturgisch Haken, und ist insgesamt ein frischer, kompakter Gedankenaufriss.“ DER STANDARD
 
„Es herrscht eine starke Nähe zum Publikum. Es passiert vieles und wenig zu gleich. Gespielte Konfusion verleiht dem Abend ein eigenes Flair. (…) Hektik, die gut zu einem wirklichen Ende passt. "The End of it All" ist eine würdige Abschiedsvorstellung. Wer das Ende selbst miterleben möchte, sollte vorbeischauen.“
APA

„Mit der an Katie Macks Wissenschaftsbestseller "The End of Everything" angelehnten Stückentwicklung "The End of it All" von Tomas Schweigen (Regie) und Ensemble ist ein zart verglühender Versuch über den Abschied im Rücken gelungen, an dessen Ende der schwarze Hase freundlich zum Inferno lädt.“ WIENER ZEITUNG

„Während das Hotel nun abgebaut wird, spielt vom 5. März an Sebastian Schindegger in der Regie des künstlerischen Leiters Tomas Schweigen sich selbst, der seine allerletzte Vorstellung spielt. The End of It All handelt vom Ende von absolut allem. Und der Frage: Wie gehen wir damit um? Können wir sogar etwas Gutes daran finden?“ DIE ZEIT

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